3 Antworten auf Magendrehung beim Hund – Erkennen und Handeln

  • Gut zu wissen, dass bei großen Hunden und Riesenrassen ein höheres Risiko einer Magenumdrehung im Vergleich zu anderen Hunden besteht. Mein Onkel möchte seinen Hund auf eine Magenumdrehung gerade deswegen überprüfen lassen, da der Hund relativ groß ist. Er möchte alles tun, um die Gesundheit seines Hundes zu erhalten.

  • Herzlichen Dank für den interessanter Artikel! Sehr schön Tipp.

  • Meine Freundin hat sich einen Hund gekauft. Gut zu wissen, dass ein aufgeblähter Bauch auf eine Magendrehung hindeuten kann. Ich werde ihr dies sagen, damit sie sich ein Tierkardiologe suchen kann, der beim Ernstfall hilft.

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Eine Antwort auf Welche Gefahren birgt das Anbinden des Hundes vor einem Geschäft?

  • Vielen Dank für den hilfreichen Beitrag. Ich stimme Ihnen zu, so sollte man sein Tier nicht behandeln. Denn, wie Sie auch sagen, die Situation ist für den Hund weder vorhersehbar noch kontrollierbar. Ich selber habe einen kleinen Vierbeiner und versuche solche Situationen immer so gut wie möglich zu vermeiden. Eine Leine sollte meiner Meinung nach nicht für so etwas, sonder für schöne Spaziergänge und co genutzt werden. Letztere ist mir leider gerissen, weswegen ich nun auf der suche nach einem Händler in Graz, für eine neue Hundeleine, bin.

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7 Antworten auf Wenn aus Angst Angstaggression wird …

  • Schade, das hilft uns nicht. Mein Malinois bekommt so eine starke Panik (Schuss,Gewitter, Knallen) das er an mir hochgeht. Ich kann ihn nicht halten, oder beruhigen. Er versucht seine Leine zu zerbeissen und geht auf unsere kleineren Hunde los. Er würde sie in diesem Moment verletzten, wenn nicht sogar töten. Er springt mir bis ins Gesicht. Es ist so viel schlimmer geworden. Diese Panik kommt so plötzlich. Er ist eine Gefahr für uns. Ich liebe ihn so sehr, aber ich weiß nicht weiter. Er ist sonst der beste Hund der Welt. Heute z.B. gab es (für mich) keinen Grund und er ist vollkommen ausgetickt. Er ist dann nicht mehr zugänglich.

    • Bei Angst- oder Panikattacken wird das Denkzentrum im Gehirn gehemmt, bzw. blockiert. Geschieht dies, ist ein Hund nicht mehr oder kaum noch ansprechbar und “handelt ohne nachzudenken”. Ich würde Ihnen dringend empfehlen sich professionelle Unterstützung zu suchen: https://www.trainieren-statt-dominieren.de/trainer-innen-umkreissuche
      Weder das Internet, noch entsprechende Literatur wird Ihnen weiterhelfen können. So wie es sich liest, benötigen Sie jemanden vor Ort, der sich die Thematik umfassend ansieht (Alltag, Stressbelastung, Mensch-Hund Kommunikation, etc.) und sie unterstützt.

  • Mein ängstlicher Hund hat vor allem abends Angst davor hochgehoben zu werden. Möchte ich ihn hochheben, weil wir ins Bett gehen, dann knurrt er mich an. Darf er den Weg (mit einer Treppe runter von der Couch, mit der Treppe rauf aufs Bett) selbstständig gehen, dann ist alles gut. Ich frage mich nur, warum es ihn gerade in dieser spezifischen Situation so verängstigt, dass er mich (defensiv) anknurrt.
    In dieser Situation bin ich bis jetzt einfach in der Nähe geblieben, hab ihn aber nicht mehr versucht anzugreifen. Nach seiner Reaktion möchte er dann auch wieder gestreichelt werden und es ist, als wär nichts gewesen.
    Da mein Hund schon Unfälle hatte und auch nicht immer bei mir gelebt hat, befürchte ich, dass er das Zu-bett-Gehen mit einem beängstigenden Erlebnis verbindet.
    Natürlich werde ich ihn nicht für eine Angst ermahnen, doch würde ich sie ihm gerne abnehmen! Aber da ich den ausschlaggebenden Auslöser nicht ganz finden kann, ist das wirklich nicht so einfach!
    Bis jetzt konnte ich ihm mit Geduld und Vertrauen viele Ängste nehmen aber bei dieser einen Angst verstehe ich vor allem die starke Reaktion nicht. Bzw. verstehe ich nicht was ihn so sehr ängstigt verglichen mit anderen Angstsituationen, in denen er “nur” ängstlich, ohne Aggression reagiert.

  • Vielen Dank für diese gut zusammengefassten Informationen. Unser Schäferhund zeigt Angstaggressionen und unsere Hundetrainerin sagte gestern, das Verhalten sei Konditioniert. Deshalb belese ich mich jetzt was da genau hintersteckt. In der Gruppe hat sie natürlich nicht immer Zeit alles ausführlich zu erläutern. Am Dienstag kommt sie zu uns um uns hier Vorort Tipps zu geben. Ich bin sehr glücklich über die Hilfe und wir werden alles tun um unser eigenes Verhalten zu korrigieren damit Ruffy merkt, dass er keine Angst haben braucht. Ich kann mich da zum Glück auch gut hineinfühlen, nur habe ich unbewusst sein Verhalten verstärkt, weil ich ihm immer nachdem ich ihn korrigiert habe nach so einer Situation gelobt habe. Das Lob galt seinem Verhalten nach der Korrektur aber er scheint es anders interpretiert zu haben. Ich habe auf einer anderen Website gelesen, das viele Halter unbewusst das Verhalten so verstärken. Wir Menschen reden mit den Hunden und wollen sie beruhigen und dabei merken wir gar nicht, wie das bei den Hunden ankommt. Das erinnert mich an die vier Seiten einer Nachricht von Schultz von Thun.
    Vielen Dank auch für die Literaturempfehlung. Ich werde mir auf jeden Fall eins davon kaufen.
    Alles Gute und Liebe Grüße

  • Ich habe jetzt 2 Jahre einen Spitz/Sheltimix und sie ist 8 Jahre. In den letzten Monaten gabe ich ein großes Problem, wenn ich zu Bett will. Nicht immer, aber die letzten 2 Tage war es schlimm. Heute hat Mila das erste Mal zugeschnappt. Wenn ich vom Sofa aufstehe, kommt sie angerannt, egal wo sie vorher war, bellt , knurrt springt an mir hoch und zeigt ihre Zähne. Als ich heute den Fernseher ausmachte hat sie zugeschnappt. Ich habe jeden Abend das gleiche Ritual, Fernseh aus, aufstehen, Licht aus. Gestern hat sie sich anschließend unterm Stuhl verkrochen, als ich sie holen wollte, sie schläft meistens bei mir, hat sie mich angeknurrt. Heute hat sie danach ein etwas unsicheres Verhalten gezeigt, indem sie mich erst nur angeguckt hat, ich hatte sie gemaßregelt, in dem ich sie zurückgeschickt habe, dann kam sie ins Schlafzimmer sprang aufs Bett und wollte gestreichelt werden, suchte Nähe, sprang dann wieder runter und liegt jetzt im Badezimmer vor der Toilette und schläft. Da flüchtet sie auch bei Gewitter oder Sylvester hin. Heute habe ich das erste Mal Angst gehabt als sie mich ansprang bzw Angriff. Habe schon Angst vor morgen Abend. Ich weiß nicht, was d
    mein zu Bettgehen bei ihr auslöst.

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  • Liebe Frau Neuhaus,
    ich empfehle Ihnen dringend sich professionelle Unterstützung zu suchen. Gut ausgebildete und gewaltfreie TrainerInnen finden Sie hier: https://www.trainieren-statt-dominieren.de/trainer-innen-umkreissuche

    Einen kleinen Tipp kann ich Ihnen jedoch guten Gewissens über das Internet geben. Bitte maßregeln Sie Ihren Hund nicht, wenn er dieses Verhalten zeigt. Damit machen Sie es nur schlimmer. Ihr Hund möchte den “Zustand der Sicherheit und Geborgenheit” herstellen und wenn Sie ihn dann auch noch maßregeln, kann es durchaus passieren, dass Sie, aus der Sicht Ihres Hundes, zur Bedrohung werden.
    Mehr kann ich Ihnen über das Internet nicht raten, da es bei Ihrer Thematik fahrlässig von mir wäre. Sie brauchen jemanden vor Ort, der sich das Gesamtbild ansieht (Tagesablauf, Mensch-Hund-Kommunikation, wie wurde bisher trainiert, Stressthematik, Lebensumfeld, Kennenlernen des Hundes, Gesundheitszustand des Hundes, usw.)

    Ich wünsche Ihnen alles Gute!

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